papiers collés    ATEM - LEHRPRAXIS BONN
f ü r  A t e m  u n d  T o n
Therapie und Weiterbildung in Veening®-Arbeit
  
 
  • „Den Atem wirken lassen statt auf ihn einzuwirken.”
    Irmela Halstenbach
     
  • Angebote, Arbeitsweisen
  • Atemtherapie
    Den Atem wirken zu lassen und ihm wahrnehmend zu folgen, bringt uns in Begegnung mit uns selbst. Lassen wir uns vom fließenden inneren Atem durch die Leibräume leiten, öffnet sich ein Weg, tragende Tiefenkräfte zu erfahren und sich ihnen anzuvertrauen. Persönliche Themen werden berührt und vom Atem durchdrungen. Festgehaltenes kommt in Bewegung. So kann mit der Zeit Wandlung geschehen.

  • Einzelarbeit
    Geschieht vorwiegend als Behandlung im Liegen. Meine Hände orientieren sich im ‚Atemgespräch’ mit der/dem Liegenden am vielschichtigen Fließen des inneren Atems in den Leibräumen. Die Hände bieten einen Raum, sich dem Atem zu überlassen. So öffnet sich ein Weg, sich innerlich wahrzunehmen. Leib-Räume werden wach und Kräfte werden frei. Persönliche Themen werden berührt und vom Atem durchwirkt. In der Haltung des Nicht-Wissens können BehandlerIn und Behandelte(r) der Weisheit des Organismus ‚zuhören’ und sich von ihr berühren lassen.

  • Atemgruppenarbeit (Fortlaufend und an Wochenenden)
    Die TeilnehmerInnen folgen einem Wahrnehmungsweg im Körper unter Anleitung im Sitzen. Die innere Aufrichtung der Wirbelsäule, Gewebe-Strukturen und deren Bezüge untereinander werden angesprochen. Es geht darum, eine spürende Beziehung zu sich selbst zu entwickeln. Wir kommen in Berührung mit unseren schöpferischen Atemkräften. „Der Atem weht, wo er will”. Ohne bewusstes Einwirken auf den Atem können wir dem Leibwissen begegnen. Dieser inneren Spur zu folgen, lässt Vertrauen in die Selbstwirksamkeit des Atems entstehen, der seine Heil-Wege kennt. Und es bringt in immer tiefere Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Ohne zu werten kann jede einzelne Person im Atem angenommen und gewürdigt werden. Das tragende Feld der Gruppe schafft einen ermöglichenden Raum. Über das Wahrgenommene zu sprechen hilft, Sinn-Zusammenhänge verstehen zu lernen.

  • Innerer Atem und Ton
    Aus der stillen Anwesenheit können Töne und Laute aufsteigen. Sie lassen das innere Atemweben hörbar werden. Ohne Vorstellungen und Erwartungen formiert sich der Ton von selbst. Das tragende Atem-Ton-Feld der Gruppe schafft einen ermöglichenden Raum, Töne aus dem Inneren unbekümmert und ohne bewusstes Lenken hervortreten zu lassen. Ebenso frei begegnen die Stimmen einander. Da hat Wertung keinen Platz. Jede Art von Ton, wenn er authentisch ist, hat seine eigene Schönheit im organischen Ganzen des Gruppentons. Es ist immer wieder überraschend, welche gemeinsamen Tongebilde sich durch die einzelnen Stimmen entfalten - ein schöpferischer Prozess, der aus dem inneren Atem-Weben gespeist ist.

  • Weiterbildung in Veening-Arbeit
    Für AtemtherapeutInnen und Menschen in körper- und psychotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen und künstlerischen Berufen.

  • Supervision
    Gruppe und einzeln